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Wie Microsoft Office die Zukunft der Remote-Arbeit prägt

Vor nicht allzu langer Zeit schien Remote-Arbeit noch wie ein ferner Traum: E-Mails aus der Hängematte beantworten, morgendliche Zoom-Meetings mit einem Kaffee in der Hand und dem Ozean im Hintergrund führen und dazu endlose Mittagspausen mit atemberaubenden Aussichten genießen. In der Realität sind wir eher „Mit Excel-Formel-Kämpfen um 23 Uhr“ als den „Sonnenuntergängen mit Slack-Nachrichten“ konfrontiert.

Doch es gibt kein Zurück mehr. Bis 2024 wird mehr als ein Drittel der globalen Belegschaft zumindest teilweise aus der Ferne arbeiten – der Anteil der Vollzeit-Remote-Mitarbeiter soll bis 2026 um 17 % steigen, besonders in Bereichen wie Technologie, Marketing und Kundenservice.

Mit diesem Wachstum kommen jedoch auch neue Herausforderungen: Remote-Arbeit ist kein Hexenwerk, sie verlangt nach einer soliden Infrastruktur. Und Microsoft Office hat sich, fast unbemerkt, zu einem unverzichtbaren Fundament dieser Struktur entwickelt.

Microsoft Office: Der heimliche Champion der Produktivität

Als mein Team vor einiger Zeit den Sprung in die Welt der Remote-Arbeit wagte, begaben wir uns auf eine Reise durch eine schier unüberschaubare Vielzahl an Produktivitätstools. Alle paar Wochen entdeckten wir ein neues, glänzendes Tool, das uns versprochen hatte, unsere Arbeit effizienter zu gestalten, nur um es nach kurzer Zeit wieder durch das nächste „Must-Have“ zu ersetzen.

Viele dieser Tools sahen schick aus, erfüllten aber nicht das, was wir von ihnen erwarteten, vor allem dann, wenn der Druck hoch war. In der Zwischenzeit schienen selbst einfache Aufgaben oft eine undurchsichtige Kette von Schritten zu erfordern – und natürlich war irgendwann auch eine Excel-Tabelle dabei.

Doch Microsoft Office funktionierte einfach – und das auf eine Art und Weise, die niemand großartig hinterfragen musste. Word, Excel und PowerPoint – diese Programme waren altbekannt und liefen zuverlässig. Sie wurden kontinuierlich weiterentwickelt und an die neuesten Bedürfnisse der Arbeitswelt angepasst. Ein Beispiel? Microsoft Teams. Anfangs als Konkurrenz zu Zoom gestartet, hat sich Teams längst zu einer vollwertigen Kollaborationsplattform entwickelt.

Jeden Monat nutzen über 320 Millionen Menschen Teams – nicht nur für Besprechungen, sondern für sämtliche Arten von Kommunikation, zum Teilen von Dateien und sogar zur gemeinsamen Erstellung von Dokumenten. So bleiben alle Teammitglieder immer auf dem gleichen Stand, während gleichzeitig der „virtuelle Freitagspunsch“ möglich ist. Ja, sogar aus der Ferne funktioniert das Teamgefühl.

Die Office-Tools ermöglichen es mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren – sei es eine PowerPoint-Präsentation oder eine Excel-Tabelle – und bieten mir gleichzeitig Struktur und Effizienz, um produktiv zu bleiben. Klingt das vertraut?

Lizenzen, die überall funktionieren

Lizenzen, die überall funktionieren

Ein Aspekt, der mich bei meiner Arbeit im Ausland überrascht hat, war die Lizenzierung. Man könnte meinen, es wäre ein Kinderspiel, Office 365 oder Windows 11 zu bekommen, doch sobald man von einer anderen Region aus auf das Internet zugreift, wird das Ganze schnell kompliziert.

Aus diesem Grund gibt es Dienste wie Lizenzhub, die den Zugang zu echten Microsoft-Lizenzen erheblich vereinfachen – egal, wo man sich gerade auf der Welt befindet. Mit ihrer Hilfe konnte ich problemlos von Windows 10 auf Windows 11 upgraden – und alles lief reibungslos.

Die richtige Technik, gekoppelt mit der richtigen Lizenz, ist die halbe Miete – vor allem, wenn Sie Meetings von einem Co-Working-Space in Portugal aushalten oder Kundenanfragen von Ihrem Handy in Vietnam beantworten.

Die Kulturfrage: Was beschäftigt die CEOs?

Natürlich gibt es auch kritische Stimmen gegenüber der Remote-Arbeit. Die Bedenken drehen sich häufig darum, was in der Arbeit verloren geht – insbesondere für Gen Z – und wer davon am meisten betroffen ist.

Steven Bartlett hat seine Meinung dazu klar formuliert: „Wenn ich heute am Anfang meiner Karriere stünde, würde ich niemals einen komplett remote Job annehmen. Ich würde echte Beziehungen suchen, soziale Kompetenzen entwickeln, die man nur im direkten Kontakt lernt, und Mentoring erhalten, bei dem jemand mit einem an der eigenen Zukunft arbeitet.“

Das hat durchaus seine Berechtigung. Der aktuelle Microsoft Work Trend Index (2024) zeigt, dass vor allem die Generation Z sich in der Remote-Arbeitswelt häufig isoliert fühlt und Schwierigkeiten hat, sich mit ihrem Team verbunden zu fühlen. Der Index hat zudem ergeben, dass laut über 70 % der CEOs die Unternehmenskultur unter Remote-Arbeit leidet – insbesondere bei jüngeren Mitarbeitenden.

Microsoft greift jedoch genau diese Herausforderung auf. Mit Tools wie Microsoft Teams wird nicht nur die Kommunikation in einer Remote-First-Welt erleichtert, sondern auch der Aufbau eines virtuellen Büros ermöglicht – eines, in dem der Wasserspender vielleicht fehlt, aber alles andere vorhanden ist. Auch in Bezug auf Office-Dokumente wird das klassische Bürogefühl in den virtuellen Raum übertragen.

Die gemeinsame Bearbeitung von Word-Dokumenten oder Excel-Tabellen schafft ein Lernen in „halböffentlicher“ Atmosphäre – ähnlich wie es im Büro passiert, wenn man zusammen mit Kollegen an Dokumenten arbeitet und sich austauscht. Für den virtuellen Arbeitsplatz ist das eine echte Innovation.

Praxisbeispiel: Von überall aus arbeiten – und das Gefühl haben, vor Ort zu sein

Während meines Übergangs in ein Remote-Arbeitsmodell habe ich von drei verschiedenen Kontinenten aus gearbeitet. Microsoft Office war dabei ein fester Bestandteil meiner Werkzeugkiste – und damit auch ein fester Bestandteil meines Arbeitsalltags.

Es ist bemerkenswert, wie nahtlos Office synchronisiert und zuverlässig funktioniert. Dass dies auch dann funktioniert, wenn ich mich in verschiedenen Zeitzonen aufhalte, die bis zu 10 Stunden auseinanderliegen, erscheint fast schon wie ein kleines Wunder.

In einer Welt, die zunehmend von Isolation geprägt ist, kann Teamarbeit leicht chaotisch werden – doch Microsoft Office bringt Ordnung ins Durcheinander. Da alles in der Cloud gespeichert ist, kann ich jederzeit, von überall und auf jedem Gerät weiterarbeiten, während ich gleichzeitig vom beruhigenden Rauschen von Windows 10 oder 11 begleitet werde.

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