Hautpflege bringt viele mit einer langen und komplizierten Routine in Verbindung, und es dauert gerne einmal etwas länger im Badezimmer, um sich fertig zu machen. Doch was, wenn es auch mal schnell gehen muss?
Dann muss eine besonders passende Hautpflegeroutine her, denn Stress bedeutet nicht nur weniger Zeit und Motivation, sondern auch eine schlechtere Haut. Wie Sie trotzdem Unreinheiten in den Griff bekommen und was die meisten Angewohnheiten in solchen Momenten sind, das schauen wir uns einmal genauer an.
Die wichtigsten Aspekte beibehalten
Eine normale Skincare-Routine besteht aus der Reinigung, der Behandlung und der Feuchtigkeitszufuhr. Und diese Abfolge sollte man selbst in stressigen Zeiten beibehalten. Wenn Sie einen Schritt davon weglassen wollen, dann ist die Behandlung der beste Kompromiss. Das wirkt zwar im ersten Moment kontraproduktiv, aber ist definitiv die richtige Wahl.
Oberflächliche Reinigung
Die erstmalige Reinigung sollte man auf gar keinen Fall außen vor lassen, denn diese sorgt dafür, dass der Dreck, das Make-up, Schweiß und Hautschuppen vom Tag entfernt werden. Daher sollte man das auf keinen Fall überspringen. Es ist wichtig, das Gesicht zumindest einmal täglich gründlich zu reinigen, am besten mit lauwarmen Wasser und einem sauberen Handtuch. Das sorgt für eine angenehme Frische und reduziert auch Stress.
Feuchtigkeit und Schutz
Nachdem man das Gesicht gewaschen hat, ist es oft sehr trocken. Das gilt auch für eher fettige Hauttypen, denn die Schutzschicht wird abgetragen. Und damit sich diese wieder regenerieren kann, sollte man die Haut immer mit Feuchtigkeit versorgen.
Daher ist auch dieser Schritt essenziell. Nutzen Sie Produkte von Laneige oder einer ähnlichen Marke, um das Gesicht mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Ein gleichzeitiger Lichtschutzfaktor ist ebenfalls eine gute Wahl, wenn man oft draußen ist.
Schlafmasken und Produkte für “nebenbei”
Wer nach einer speziellen Behandlung sucht, der sollte in dieser Zeit auf Masken zurückgreifen. Denn damit spart man sich Zeit, aber erhält gleichzeitig die Vorteile von Schritt Zwei. Schlafmasken sind besonders gut und effektiv! Sie haben weniger Stress und können sich darauf fokussieren, genügend Schlaf zu tanken. Denn alleine das sorgt für eine angenehmere Haut.
Mit anderen Aspekten ausbalancieren
Neben ausreichend Schlaf gibt es auch noch viele weitere Faktoren, die unsere Haut beeinflussen. Stress ist hier leider ein negativer Faktor, denn dank Hormonen wird schlechte Haut noch stärker beeinträchtigt. Aber etwas auf sich selbst zu achten bringt unheimlich viel!
- Essen. Die Ernährung kann in diesen Zeiten Fluch und Segen zugleich sein. Man möchte gerne zu Chips und Schokolade greifen, aber das ist der falsche Weg. Lieber etwas mehr Obst und Gemüse. Das ist gesünder und besser für die Haut, aber versorgt einen auch mit mehr Energie und verringert Stress.
- Wasser: Wir haben bereits die Wichtigkeit von Hydrierung angesprochen, und das gilt auch für den eigenen Körper. Trinken Sie ausreichend und verzichten Sie auf zuckerhaltige Getränke und Alkohol.
- Entspannung: In stressigen Zeiten ist es schwer, sich zu entspannen. Aber alleine zehn Minuten Ruhe können helfen, wieder auf den Boden der Tatsachen anzukommen.
- Sport: Bewegung macht einen großen Unterschied bei der Hautpflege und sorgt gleichzeitig für einen Stressabbau. Einfache Übungen wie Yoga entspannen auch noch und sind perfekt für solche Momente gedacht.