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Raumgestaltung anpassen: Wie Farben unser Wohlbefinden beeinflussen

Bei der Gestaltung der eigenen Wohnung kommt es nicht nur auf die Möbel, sondern auch auf die Farben an. Vermutlich wissen Sie auch, dass diese einen bestimmten Effekt auf uns als Menschen hat. Doch wie tief dieser Einfluss wirklich geht, dessen sind sich die meisten vermutlich nicht bewusst.

Daher schadet es nicht, sich einmal tiefgründiger mit Farben und ihrer Wirkung auseinanderzusetzen. Bei der nächsten Umgestaltung der Wohnung können Sie dieses Wissen dann aktiv einsetzen und sich für die richtigen Farbtöne entscheiden.

Kurze Einführung in die Farbtheorie

Kurze Einführung in die Farbtheorie

Betrachten wir Farben zunächst allgemein und schauen, in welche Kategorien sich diese einteilen lassen. Denn alleine hier gibt es einige Konzepte, die man richtig einsetzen sollte. Das meiste erinnert an den Kunstunterricht in der Schule, aber das Wissen ist wirklich wichtig, um die richtigen Töne zu treffen!

  • Farbtemperatur: Farben bewegen sich auf einem Spektrum zwischen warm und kalt. Ein warmes Rot und ein kaltes Blau sind vermutlich am einfachsten zu verstehen, und alles dazwischen bewegt sich auf dieser Linie. Warm und kalt können dabei auch bewusst verstanden werden, denn genau diesen Effekt strahlen sie auch aus. Darum sind beispielsweise auch Akustikpaneele aus Holz eine gute Option, denn die braune Farbe strahlt eine wohlige Wärme aus, die ein Grau nicht reproduzieren kann. Für einen ausführlichen Überblick lohnt sich ein Farbkreis.
  • Helligkeit: Mit der Helligkeit lässt sich allgemein bestimmen, wie groß oder klein ein Raum wirkt. Je heller, desto größer. Dunkle Farbtöne schaffen eine eher gemütliche Atmosphäre und lassen ein Zimmer kleiner wirken. Auch hier kann man sich bewusst für eine Helligkeit entscheiden.
  • Sättigung: Die Sättigung bezieht sich auf die Intensität der Farbe. Man kann sich für weiche Pastelltöne oder kräftige Neonfarben entscheiden. Der Einfluss sollte auch hier erkennbar sein. Sättigende Farben wirken frisch und hell, können aber auch stören. Pastellfarben sind hingegen ruhig, aber kommen nicht immer zur Geltung.

Weniger ist mehr

Farben sollten auch nicht willkürlich miteinander kombiniert werden. Versuchen Sie, sich nur auf ein bis drei Töne zu konzentrieren. Dadurch lassen sich deutlich bessere Kombinationen finden, die auch die gewünschte Wirkung erzielen. Nutzen Sie eine Hauptfarbe und ein bis zwei Akzentfarben, um die Einrichtung abzurunden. Nutzen Sie auch hier Farbkreise, um passende Töne zu finden!

Bedenken Sie auch, dass sich Farben nicht nur auf Wände beziehen. Auch Dekoelemente, Möbel und Beleuchtung haben einen großen Einfluss auf die Wirkung der Farbtöne.

Farben und ihre Wirkung: Ein Überblick

Zum Schluss schadet eine kleine Farbenkunde nicht! Wir können natürlich nicht auf alle Möglichkeiten eingehen, uns aber mit den wichtigsten Farben einmal genauer auseinandersetzen. Dadurch fällt Ihnen die Entscheidung beim nächsten Mal hoffentlich leichter.

  • Grautöne: Ob Schwarz, Weiß oder etwas dazwischen, Grautöne haben eine neutrale Wirkung und sind ein perfekter Grundton für die Kombination mit anderen Farben.
  • Rot: Rot strahlt eine Wärme aus, wirkt passioniert und aufbrausend. Töne wie Braun oder Beige fallen ebenfalls darunter, Holzelemente wie von Akuwoodpanel.de passen also perfekt dazu.
  • Blau: Blau ist eine ruhige und gelassene Farbe, die zwar kühl wirkt, aber dennoch für eine angenehme Stimmung sorgt.
  • Gelb: Gelb ist fröhlich, freundlich und frisch. Es hellt jeden Raum auf und kann die Kreativität anregen.

Grün: Grün ist die Farbe der Natur und steht stellvertretend für Entspannung, Erholung und Wachstum. Sie kann außerdem Stress reduzieren.

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