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Bewerbungsfotos selber machen: Das perfekte Bewerbungsfoto

Ein gelungenes Bewerbungsfoto ist oft der erste Eindruck, den potenzielle Arbeitgeber von dir bekommen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Bewerbungsfotos selber machen kannst, was du dabei beachten solltest und welche Ausrüstung du benötigst.

Du erhältst außerdem wertvolle Tipps und Tricks, um das perfekte Bewerbungsbild zu erstellen, das professionell und natürlich wirkt. Ein professionelles Bewerbungsfoto kann deine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch erheblich erhöhen. Deshalb lohnt es sich, hier besondere Sorgfalt walten zu lassen.

Die richtige Ausrüstung für dein Bewerbungsfoto

Für ein gutes Bewerbungsfoto benötigst du die richtige Ausrüstung. Hier sind die wichtigsten Komponenten, die du verwenden solltest:

  • Kamera: Eine Digitalkamera bietet eine hohe Bildqualität. Falls du keine hast, reicht ein Smartphone mit einer guten Kamera aus.
  • Stativ: Ein Stativ sorgt für stabile Aufnahmen und verhindert Verwacklungen.
  • Fernauslöser: Damit kannst du das Foto aus der Entfernung aufnehmen, ohne die Kamera zu berühren.
Ausrüstung Vorteile Nachteile
Digitalkamera Hohe Bildqualität, viele Einstellungen Teurer, zusätzliche Ausrüstung erforderlich
Smartphone Flexibel, einfach zu bedienen Begrenzte Einstellungsmöglichkeiten
Stativ Stabile Aufnahmen, kein Verwackeln Kann umständlich zu transportieren sein
Fernauslöser Erleichtert Selbstporträts Zusätzliche Kosten

Den richtigen Hintergrund wählen

Der Hintergrund deines Bewerbungsfotos sollte neutral und nicht ablenkend sein. Achte dabei auf die folgenden Punkte:

  • Neutrale Farben: Verwende eine weiße Wand oder einen grauen Hintergrund, der nicht vom Wesentlichen ablenkt.
  • Gleichmäßige Beleuchtung: Der Hintergrund sollte gut ausgeleuchtet sein, um Schatten zu vermeiden.
  • Abstand zum Hintergrund: Stelle sicher, dass du genügend Abstand zum Hintergrund hast, um unschöne Schatten zu vermeiden.

Licht und Beleuchtung: So setzt du dich ins richtige Licht

Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für ein gutes Bewerbungsfoto. Hier sind einige Tipps, wie du das Licht optimal nutzt:

  • Natürliches Licht: Tageslicht ist ideal, um dein Gesicht gleichmäßig auszuleuchten. Stell dich in die Nähe eines Fensters, aber vermeide direktes Sonnenlicht.
  • Künstliches Licht: Wenn du künstliches Licht verwendest, achte darauf, dass es weich und gleichmäßig ist. Ein Ringlicht kann hier sehr hilfreich sein.
  • Blitz vermeiden: Blitzlicht kann harte Schatten werfen und dein Gesicht unnatürlich aussehen lassen.
Beleuchtungstyp Vorteile Nachteile
Natürliches Licht Weich, gleichmäßig, schmeichelhaft Abhängig von Wetter und Tageszeit
Künstliches Licht Flexibel, zu jeder Zeit verfügbar Kann harte Schatten werfen
Ringlicht Gleichmäßige Ausleuchtung des Gesichts Benötigt Platz und Strom

Bewerbungsfotos selber machen: Die perfekte Pose

bewerbungsfotos selber machen

Die Pose ist ein wichtiger Aspekt, um auf deinem Bewerbungsfoto natürlich und selbstbewusst zu wirken:

  • Körperhaltung: Achte darauf, geradezustehen oder zu sitzen, aber bleibe entspannt. Deine Schultern sollten locker sein, und dein Blick sollte direkt in die Kamera gerichtet sein.
  • Arme und Hände: Vermeide es, deine Arme zu verschränken, da dies verschlossen wirken kann. Lege deine Hände locker vor deinen Körper oder lasse sie entspannt an der Seite.
  • Gesichtsausdruck: Ein leichtes Lächeln wirkt sympathisch und offen. Dein Gesicht sollte entspannt und natürlich wirken.

Kleidung und Styling: Das richtige Outfit für dein Bewerbungsfoto

Dein Outfit trägt wesentlich dazu bei, wie professionell und passend dein Bewerbungsfoto wirkt:

  • Farbwahl: Dezente Farben wie Dunkelblau, Grau oder Schwarz sind ideal für ein seriöses Bewerbungsfoto. Vermeide grelle Farben und auffällige Muster, da diese vom Wesentlichen ablenken können.
  • Pflege: Deine Kleidung sollte sauber und gebügelt sein. Achte auch darauf, dass dein Haar ordentlich sitzt und eventuell Make-up dezent aufgetragen ist.
  • Accessoires: Verzichte auf auffälligen Schmuck oder Accessoires, die den Blick von deinem Gesicht ablenken könnten.
Aspekt Empfehlung Vermeiden
Farben Schwarz, Dunkelblau, Grau Grelle Farben, auffällige Muster
Pflegezustand Sauber, gebügelt Ungepflegt, zerknittert
Accessoires Dezent, kaum sichtbar Auffälliger Schmuck, grelle Accessoires

Kamerawinkel und Bildausschnitt: So setzt du dich ins beste Licht

Der richtige Kamerawinkel und Bildausschnitt sind entscheidend dafür, wie professionell dein Bewerbungsfoto wirkt:

  • Frontalaufnahme: Eine Aufnahme direkt von vorne wirkt am direktesten und persönlichsten. Dabei solltest du darauf achten, dass dein Gesicht zentriert ist.
  • Hochformat: Bewerbungsfotos im Hochformat sind Standard und passen am besten in deinen Lebenslauf und deine Bewerbung.
  • Augen im Fokus: Deine Augen sollten scharf und im Fokus sein, da sie als erster Blickfang dienen.

Bildbearbeitung: Weniger ist mehr

Nachdem du dein Bewerbungsfoto aufgenommen hast, kannst du kleinere Korrekturen vornehmen. Dabei gilt: Weniger ist mehr.

  • Retusche: Entferne kleine Unreinheiten oder passe die Helligkeit an, um das Bild zu optimieren.
  • Vermeide Filter: Zu starke Filter oder Effekte lassen das Bild unnatürlich und unprofessionell wirken.
  • Auflösung: Dein Bild sollte eine hohe Auflösung haben, insbesondere wenn du es ausdrucken möchtest.
Bearbeitungsschritt Was du tun solltest Was du vermeiden solltest
Retusche Kleine Hautunreinheiten entfernen Übermäßige Weichzeichner
Helligkeit/Kontrast Leicht anpassen Zu starke Kontraste
Filter Keine oder nur dezente Filter Auffällige Filter
Auflösung Hoch (300 dpi für Druck) Niedrige Auflösung
@hokify Bewerbungsfoto selbst machen? Kein Problem! #bewerbungsfoto #bewerbungstipps #jobtips ♬ Zesty Zazz – Jason Farnham

Bewerbungsfoto selber machen: Häufige Fehler vermeiden

fehler bei bewerbungsfotos

Beim Erstellen deines Bewerbungsfotos gibt es einige typische Fehler, die du vermeiden solltest:

  • Unprofessionelle Selfies: Ein Selfie oder ein schnell gemachtes Foto kann leicht unprofessionell wirken und sollte vermieden werden.
  • Unruhiger Hintergrund: Ein zu bunter oder ablenkender Hintergrund wirkt unorganisiert und lenkt vom Wesentlichen ab.
  • Unpassendes Outfit: Deine Kleidung sollte immer zur angestrebten Stelle passen und einen seriösen Eindruck hinterlassen.

Dos und Don’ts beim Bewerbungsfoto

Zur besseren Orientierung sind hier einige wichtige Dos und Don’ts für dein Bewerbungsfoto:

Dos Don’ts
Neutrale Hintergrundfarbe Ablenkende, bunte Hintergründe
Natürliches, weiches Licht Direktes Blitzlicht
Seriöse, zum Job passende Kleidung Freizeitkleidung oder auffällige Outfits
Dezente Bildbearbeitung Übermäßige Retusche oder Effekte
Direkter Blick in die Kamera Abgelenkter oder unsicherer Blick

Tipps für ein professionelles Bewerbungsfoto zuhause

Auch zuhause kannst du ein professionelles Bewerbungsfoto erstellen, wenn du einige Tipps beachtest:

  • Richtige Vorbereitung: Sorge für ausreichend Licht und einen neutralen Hintergrund. Achte darauf, dass deine Kamera oder dein Smartphone gut positioniert sind und das Stativ stabil steht.
  • Gute Ausrüstung: Verwende, falls vorhanden, eine hochwertige Kamera und ein Stativ. Alternativ kannst du auch ein Smartphone mit guter Kamera und einen stabilen Untergrund verwenden.
  • Bildbearbeitung: Überprüfe das Bild nach der Aufnahme auf kleine Makel und bearbeite es gegebenenfalls leicht nach, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Fazit: Bewerbungsfotos selber machen

Hier die wichtigsten Punkte, die du beim Erstellen deines Bewerbungsfotos beachten solltest, noch einmal zusammengefasst:

  • Ausrüstung: Nutze eine gute Kamera oder ein Smartphone mit hoher Auflösung sowie ein Stativ für stabile Aufnahmen.
  • Hintergrund: Wähle einen neutralen Hintergrund, der nicht ablenkt und professionell wirkt.
  • Beleuchtung: Nutze natürliches Licht oder sorge für eine gleichmäßige Beleuchtung ohne harte Schatten.
  • Pose: Achte auf eine natürliche und selbstbewusste Körperhaltung.
  • Kleidung: Dein Outfit sollte seriös sein und zur angestrebten Position passen.
  • Bildbearbeitung: Setze Bildbearbeitung sparsam ein und vermeide übertriebene Retuschen oder Filter.

Mit diesen Tipps und den hilfreichen Tabellen kannst du dein Bewerbungsfoto selbst erstellen und sicherstellen, dass es einen positiven Eindruck bei Personalern hinterlässt.

FAQs: Bewerbungsfotos selber machen

Kann man ein Bewerbungsfoto auch selber machen?

Ja, du kannst dein Bewerbungsfoto selber machen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:

  • Verwende eine hochwertige Kamera oder ein gutes Smartphone.
  • Nutze ein Stativ und einen Fernauslöser, um Verwacklungen zu vermeiden.
  • Achte auf ausreichend Licht und einen neutralen Hintergrund.

Kann man mit dem Handy ein Bewerbungsfoto machen?

Ja, es ist möglich, ein Bewerbungsfoto mit dem Handy zu machen. Hier einige Hinweise:

  • Stelle sicher, dass die Kamera des Handys eine hohe Auflösung hat.
  • Verwende möglichst ein Stativ, um das Bild ruhig zu halten.
  • Achte auf gute Beleuchtung und vermeide direktes Sonnenlicht oder Blitz.

Wie sieht das perfekte Bewerbungsfoto aus?

Das perfekte Bewerbungsfoto sollte folgende Merkmale aufweisen:

Merkmal Beschreibung
Hintergrund Neutral, einfarbig (z.B. weiß oder grau)
Beleuchtung Natürliches, weiches Licht ohne harte Schatten
Pose Selbstbewusst, gerade Körperhaltung, direkter Blick in die Kamera
Outfit Seriöse, zum Beruf passende Kleidung, keine auffälligen Muster
Bildbearbeitung Minimal, nur leichte Korrekturen und keine übertriebenen Filter

Kann man als Bewerbungsfoto ein Selfie nehmen?

Ein Selfie als Bewerbungsfoto zu verwenden, ist nicht empfehlenswert. Hier sind bessere Alternativen:

  • Verwende ein Stativ und einen Fernauslöser, um das Foto selbst zu machen.
  • Bitten einen Freund oder eine Freundin, das Foto für dich zu machen.
  • Achte darauf, dass das Bild professionell und gut ausgeleuchtet ist.

Wie darf ein Bewerbungsfoto nicht aussehen?

Ein Bewerbungsfoto sollte einige häufige Fehler vermeiden, um professionell zu wirken:

Nicht geeignetes Bewerbungsfoto Beschreibung
Unruhiger Hintergrund Bunte, ablenkende Hintergründe
Schlechte Beleuchtung Dunkel, Schatten auf dem Gesicht
Unprofessionelle Kleidung Freizeitkleidung, auffällige Muster
Unangemessene Posen Verschränkte Arme, abgewandter Blick
Übermäßige Bildbearbeitung Zu starke Retusche, unnatürliche Filter

 

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