Der Umstand, dass das Homeoffice mittlerweile auch in Österreich einer besonderen Beliebtheit erfreut, hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Die Entwicklungen, die hiermit einhergehen, sind mit vielen Vorteilen, aber auch mit neuen Herausforderungen verbunden.
Unter anderem spielt hierbei der Energieverbrauch eine wichtige Rolle. Wahrscheinlich ist das Interesse an nachhaltigen Energiekonzepten auch aufgrund der steigenden Strompreise in der Vergangenheit immer weiter gestiegen.
Unter anderem handelt es sich bei einem Balkonkraftwerk um eine flexible Möglichkeit, wenn es darum geht, den eigenen Energiebedarf zu decken. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei den entsprechenden Geräten um kleine Photovoltaikanlagen, die auf dem Balkon oder der Terrasse installiert werden und Sonnenenergie in Strom umwandeln. Die folgenden Abschnitte zeigen, warum es sinnvoll sein kann, Balkonkraftwerk und Homeoffice miteinander zu verbinden.
Weniger Kosten dank Strom-Eigenproduktion
Hierbei handelt es sich um einen der größten Vorteile eines Balkonkraftwerks mit Speicher, wie es zum Beispiel unter de.ecoflow.com/pages/balkonkraftwerk-mit-speicher erhältlich ist. Mit den entsprechenden Geräten bietet sich die Möglichkeit, seine Stromkosten oft deutlich zu senken. Immerhin erzeugen die Nutzer einen Teil ihres Stroms selbst und sorgen so dafür, dass weniger Strom vom Netzbetreiber bezogen werden muss.
Wie viel Strom produziert ein Balkonkraftwerk?
Leider ist es nicht möglich, diese Frage standardisiert zu beantworten. Unter anderem spielen die Sonneneinstrahlung, die Ausrichtung und das Gerät selbst eine wichtige Rolle.
Fest steht jedoch: Diese Art der Eigenproduktion kann besonders im Homeoffice von Vorteil sein. Immerhin müssen hier regelmäßig Geräte wie Computer, Laserdrucker, Lampen und Co. mit Energie versorgt werden.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Leistung eines Balkonkraftwerks im Vergleich zu größeren Solaranlagen deutlich geringer ist. Sie reicht allerdings oft aus, um zumindest einen Teil des täglichen Stromverbrauchs zu decken.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Der Einsatz eines Balkonkraftwerks kann nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schonen. Immerhin erzeugen die Geräte „sauberen Strom“, durch dessen Produktion keine CO₂-Emissionen verursacht werden.
Oder anders: Wer auf erneuerbare Energien umsteigt, kann so seinen eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern. Und aufgrund des gesteigerten Interesses der Menschen an diesem wichtigen Thema ist davon auszugehen, dass sich auch in Zukunft viele umweltbewusste Personen dazu entschließen werden, Solarstrom eine Chance zu geben.
Eine gewisse Unabhängigkeit vom Energiemarkt
Die stetig steigenden Strompreise stellen für viele Menschen eine immer größere Herausforderung dar. Mit einem Balkonkraftwerk nutzen unter anderem auch diejenigen, die im Homeoffice arbeiten, die Möglichkeit, sich zumindest teilweise von den Preisschwankungen des Energiemarkts zu befreien.
Stattdessen wird der Strom aus der eigenen Solaranlage bezogen. Das bedeutet, dass die betreffenden Personen weniger abhängig von den Angeboten der Stromversorger und den mit ihnen verbundenen Preiserhöhungen sind. Gerade in Zeiten von Energiekrisen oder bei steigenden Rohstoffpreisen kann dies eine wertvolle Art der Absicherung darstellen.
Ein weiterer Vorteil: Niedrige Betriebskosten
Klar: Wer ein Balkonkraftwerk kauft, wird mit anfänglichen Anschaffungskosten konfrontiert. Dafür sind die Betriebskosten eines Balkonkraftwerks vergleichsweise gering.
Einmal installiert, liefern moderne Balkonkraftwerke meist über Jahre hinweg zuverlässig Strom liefern, ohne dass die Eigentümer mit ungeplanten Folgekosten konfrontiert würden. Und genau diese niedrigen laufenden Kosten tragen dazu bei, dass sich die Investition in ein Balkonkraftwerk meist innerhalb weniger Jahre amortisiert hat.
Fazit
Wer aus dem Homeoffice heraus arbeitet und mit Hinblick auf das Thema „Energie“ möglichst nachhaltig agieren möchte, hat im Balkonkraftwerk eine attraktive Lösung gefunden. Die Möglichkeit, Strom zu erzeugen und gleichzeitig die eigenen Stromkosten zu senken, wird auch von vielen Menschen in Österreich als spannende Option wahrgenommen.
Gerade in einer Zeit, in der die Strompreise immer weiter steigen, kann es in vielen Fällen beruhigend wirken, sich auf seinen selbsthergestellten Strom verlassen zu können. Immerhin ist genau hiermit auch eine gewisse Unabhängigkeit von öffentlichen Anbietern verbunden.
Zu guter Letzt sind es die niedrigen Betriebskosten und die Tatsache, dass sich die Kosten schnell amortisieren können, die ein Balkonkraftwerk zu einer wirtschaftlich lohnenswerten Investition machen – sowohl für Privatleute als auch für Start-ups, die Betreiber von Co-Working-Spaces und alteingesessene Unternehmen.