Eine neue Sprache eröffnet neue Welten. Für Englisch gilt das in besonderem Maße. Englisch wird in zahlreichen Ländern als erste Fremdsprache gelehrt. Zudem ist Englisch die offizielle Sprache vieler internationaler Organisationen und vieler internationaler Unternehmen. Wer gut Englisch spricht, kann sich mit Menschen auf der ganzen Welt vernetzen und seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Daher ziehen immer mehr Eltern Englisch Nachhilfe für ihre Kinder in Betracht, um verpassten Lernstoff nachzuholen oder um eine Förderung zu bieten, wie sie in großen Klassenzimmern nicht möglich ist. Damit die Nachhilfe den gewünschten Erfolg bringt, braucht es jedoch einen richtig guten Tutor. Unsere Tipps helfen dabei, diesen zu finden.
Die Qualifikation macht den Unterschied
Ob Englisch Nachhilfe in Wien oder andernorts, wenn es um Nachhilfe in Englisch geht, kann es ein Vorteil sein, von einem Muttersprachler unterrichtet zu werden. Ein Muttersprachler kann Nuancen vermitteln, für die ein Nicht-Muttersprachler ein weniger gutes Verständnis hat. Für das Sprachverständnis und die Sprechfähigkeit ist zudem das Hören des authentischen Akzents und Rhythmus‘ der Sprache von Nutzen. Aber Vorsicht: Nur weil jemand Englisch auf muttersprachlichem Niveau spricht, macht ihn das nicht automatisch zum besten Lehrer. Neben der sprachlichen Qualifikation sind didaktische und pädagogische Fähigkeiten gefragt. Ein guter Tutor hat eine passende und nachweisbare Ausbildung und Erfahrung im Unterrichten. In diesem Sinne können folgende Fragen bei der Suche nach dem passenden Englisch-Nachhilfelehrer weiterhelfen:
- Welche sprachlichen Qualifikationen hat der Tutor?
- Welche Befähigungen und Erfahrungen hat er im Unterrichten der Altersgruppe des Kindes?
- Ist der Tutor auf dem aktuellen Stand in Bezug auf Lehrpläne und Prüfungsanforderungen?
Individuelle Lehrmethoden
Ein guter Nachhilfelehrer geht auf jeden Schüler individuell ein. Er hört zu, hakt nach und führt engagierte Gespräche. Ein guter Nachhilfelehrer nimmt sich Zeit, um die Lehr- und Lernmaterialien im individuellen Tempo des Schülers durchzuarbeiten. Er überprüft Gelerntes und ergänzt vorgefertigte Texte und Aufgaben durch eigene Beispiele und Folgefragen.
Ein guter Nachhilfelehrer ist immer auch ein guter Zuhörer. Ein Tutor, der einen individuell auf einen Schüler abgestimmten Lehrplan erstellen will, muss zunächst den Schüler mit seinen Stärken, Schwächen und persönlichen Interessen kennenlernen. Nur so kann er wirklich auf das Kind eingehen und einen motivierenden Unterricht gestalten.
Ein guter Nachhilfelehrer nimmt sich auch Zeit für die Eltern. Er spricht mit ihnen über die Ziele und Wünsche und kann erklären, wie er den Unterricht für ihr Kind individuell gestaltet.
Mehr als Unterricht
Zudem gilt: Der beste Nachhilfelehrer für das Nachbarskind ist nicht automatisch der beste Nachhilfelehrer für das eigene Kind. Die neuesten Arbeitsunterlagen, die höchsten Qualifikationen und das größte Engagement nutzen wenig, wenn die Chemie nicht stimmt. Das bedeutet nicht, dass der Nachhilfelehrer eine freundschaftliche Beziehung zu seinem Schüler haben soll, aber der Schüler muss sich mit seinem Tutor wohlfühlen, um im Zweifelsfall auch zum 10. Mal dieselbe Frage zu stellen und motiviert zu bleiben. Außerdem kann das Kind ein Feedback besser annehmen, wenn es von jemandem kommt, bei dem es sich wertgeschätzt und gesehen fühlt.
In diesem Sinne ist es nicht zuletzt wichtig, dass der Nachhilfeunterricht über den reinen Fachunterricht hinaus geht. Ein Ziel des Tutors sollte sein, den Schüler allgemein zu fördern und zu stärken. Er sollte nicht nur Vokabeln, Selbstvertrauen vermitteln. Er sollte nicht nur das Fach, sondern das Lernen an sich lehren. Im Idealfall kann der Tutor auch Grundlagen im Zeitmanagement für den Lernstoff vermitteln und dabei helfen, einen guten Umgang mit Prüfungssituationen zu finden. So wird der Schüler nicht zuletzt darauf vorbereitet, dem Lernen und damit einhergehenden Herausforderungen eigenständig zu begegnen.
Lernen zu Hause
Ein Vorteil für Schüler und Eltern ist zudem ein Nachhilfelehrer, der ins Haus kommt. Das spart nicht nur Zeit, es macht die Situation für das Kind rundum stressfreier. Gerade jüngere Kinder fühlen sich oft wohler, wenn die Nachhilfe in der vertrauten Umgebung stattfindet.