In den letzten Jahren haben immer mehr Menschen erkannt, wie wichtig unsere Darmgesundheit ist. Wir alle kennen die Redewendung „Das fühle ich im Bauch“, und Ärzte und medizinische Forscher haben argumentiert, dass der Darm in der Tat das zweite Gehirn unseres Körpers ist, und dass die Pflege dieses Organs enorme Vorteile für den Rest unserer Gesundheit haben kann.
Viele behaupten sogar, dass der Darm mit allen anderen Organen in Verbindung steht. Wenn wir auf unsere Darmgesundheit achten und dieser auch die notwendige Priorität einräumen, können wir unser körperliches und geistiges Wohlbefinden verbessern und sogar Krankheiten wie Diabetes und Krebs vermeiden.
In diesem Artikel finden Sie alles, was Sie über die Bedeutung der Darmpflege wissen müssen.
Die Vorteile der Darmgesundheit
Viele Menschen denken, dass die wichtigsten Vorteile, die sich aus der Förderung unserer Darmgesundheit ergeben, mit der Verdauung zu tun haben – aber in Wirklichkeit gibt es noch viel mehr.
Natürlich ist eine verbesserte Verdauung ein großer Vorteil und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Darms kann die Verdauung verbessern und Probleme wie Blähungen, Völlegefühl und Verstopfung verringern.
Ein ausgewogenes Darmmikrobiom hilft, die Nahrung effizient aufzuspalten und Nährstoffe effektiv aufzunehmen.
Es gibt jedoch noch so viele andere Vorteile, die Sie vielleicht noch nicht bedacht haben, wenn Sie der Darmgesundheit Priorität einräumen. Hier sind nur ein paar davon!
Verbesserte Immunfunktion
Sie wissen es vielleicht nicht, aber ein wesentlicher Teil des Immunsystems befindet sich im Darm.
Ein gesundes Darmmikrobiom kann die körpereigenen Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger stärken und so die Häufigkeit und Schwere von Krankheiten verringern – kümmern Sie sich also um Ihren Darm, und Sie können sich vielleicht von den Erkältungen im Winter verabschieden!
Geringeres Risiko für chronische Erkrankungen
Ein ausgewogenes Darmmikrobiom kann das Risiko der Entwicklung chronischer Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit senken, was zu einem längeren und gesünderen Leben beitragen kann.
Verbesserte Energieleistung
Ein gesunder Darm kann zu einem höheren Energieniveau beitragen, indem er die Nährstoffaufnahme optimiert und chronische Müdigkeit verringert.
Ausgewogene Darmbakterien helfen dabei, Nahrung effizienter in nutzbare Energie umzuwandeln.
Eine verbesserte Hormonregulierung
Der Darm spielt eine wichtige Rolle bei der Hormonproduktion und -regulierung, was für Frauen während der Menstruation und in den Wechseljahren besonders wichtig ist.
Ein gesunder Darm kann dazu beitragen, die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen und Probleme im Zusammenhang mit hormonellen Störungen wie PMS und Beschwerden in den Wechseljahren zu verringern – die Symptome könnten dadurch weniger stark ausgeprägt sein.
Auswirkungen auf die psychische Gesundheit
Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie eng unser Darm und unser Gehirn miteinander verbunden sind. In Stresssituationen ist unser Darm oft nicht in der Lage, richtig zu funktionieren, was zu körperlichen Symptomen führt.
In einer Stresssituation wie dem Glücksspiel (im echten Leben oder in Online Casinos) kann sich der Spieler zum Beispiel angespannt und gestresst fühlen, was zu Magenproblemen führen kann.
Wenn sich jemand dagegen entspannt fühlt, vielleicht an einem Samstagabend zu Hause, wo er Zeit mit seinen Lieben verbringt, ist auch sein Bauchgefühl entspannter.
Wie Sie auf Ihre Darmgesundheit achten können
Wie genau setzen Sie also Ihre Darmgesundheit in den Vordergrund?
Bewegung
Ein gesunder, aktiver Lebensstil kann sich automatisch positiv auf unsere Darmgesundheit auswirken. Körperliche Aktivität kann das Wachstum von Darmbakterien fördern.
Der britische Gesundheitsdienst NHS empfiehlt 150 Minuten mäßige Bewegung oder 75 Minuten kräftige Bewegung pro Woche.
Diät
Es überrascht nicht, dass auch die Ernährung einen großen Beitrag zur Förderung guter Bakterien im Darm leisten kann.
Fermentierte Lebensmittel wie Kimchi, Sauerkraut, Kombucha und Kefir sind hilfreich, aber auch ballaststoffreiche Lebensmittel oder Präbiotika (das sind unverdauliche Ballaststoffe, die nützliche Darmbakterien ernähren, wie Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Spargel, Bananen und Vollkornprodukte).
Es ist auch wichtig, dass Sie immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Viel Wasser zu trinken ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und hilft bei der Verdauung.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, die Darmschleimhaut und das Gleichgewicht der guten Bakterien zu erhalten.
Lebensstil-Faktoren
Bestimmte Lebensstilfaktoren können ebenfalls zur Förderung der Darmgesundheit beitragen.
Ausreichend Schlaf ist in jeder Hinsicht von Vorteil, denn er regt Ihren Darm an, gute Bakterien zu bilden. Ebenso kann zu viel Stress das Bakterienwachstum behindern.
Daher ist es ratsam, Stress zu vermeiden, wenn Sie Ihre Darmgesundheit fördern wollen.
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum wirken sich nachweislich negativ auf die Darmgesundheit aus, daher wird empfohlen, diese Dinge zu vermeiden oder einzuschränken.
Probiotika einnehmen
Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie nicht genug probiotische Lebensmittel zu sich nehmen, können Sie auch Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen. Diese sind im Internet oder in Naturkostläden erhältlich und werden oft in Form von Gummibärchen oder Tabletten angeboten.
Es wird empfohlen, mit Ihrem Arzt oder einer anderen medizinischen Fachkraft zu sprechen, bevor Sie mit der Einnahme von Probiotika beginnen.
Sind Sie also bereit, Ihrer Darmgesundheit Priorität zu setzen?
Sich um die Gesundheit Ihres Darms zu kümmern, ist eines der besten Dinge, die Sie für Ihr allgemeines Wohlbefinden tun können.
Sie sorgen dafür, dass Sie sich jeden Tag besser fühlen, mehr Energie haben und möglicherweise sogar lebensbedrohliche Krankheiten vermeiden.
Machen Sie also eine Bestandsaufnahme Ihrer Ernährung und Gesundheit und sehen Sie, wie Sie noch heute positive Veränderungen vornehmen können!